Nach der schönen Wanderung zum Point of Sleat machten wir uns erst einmal auf in unsere Unterkunft. Wir hatten ein privates B&B gewählt, mitten im nirgendwo bei den wunderbaren Gastgebern Peter & Andrea.
Wir hätten keine besser Wahl bei der Unterkunft treffen können. Bei Peter, Andrea und ihren drei Mini-Schnautzern haben wir uns unheimlich whol gefühlt und wurden freundlich und warmherzig aufgenommen.
Nach einer traumhaftem Nacht machten wir uns am nächsten Morgen daran, die Trotternish Halbinsel zu erkunden.
Die Halbinsel reicht von der Inselhauptstadt Portree im Süden bis zur nördlichen Spitze der Isle of Skye. Um die Halbinsel führt eine Ringstraße, die einen fast automatisch an den Highlights, wie dem Quiraing oder dem Old man of Storr, vorbeiführt.
Hier ein paar erste Impressionen von Trotternish, aber lasst euch gesagt sein, die wahren Highlights kommen noch!
Unser erster längerer Zwischenstop war die Wanderung am Quiraing. Der Parkplatz war bei Ankunft schon recht gut gefüllt, was aber bei dem Ausblick, den man schon vom Parlplatz aus hatte, kein Wunder war.
Vor einem ragte eine schroffe Felsformation bedeckt mit grünem Graus und steilen Klippen auf.
Wir machten uns also auf, den Quiraing zu erklimmen. Auf schmalen Pfaden an den Steilhängen wanderten wir bis zum "Prison", in welchem früher gestohlene Schafe versteckt wurden.
Der Wanderweg ist ziemlich schmal und geht nah am Abgrund entlang. Nichts für so ganz schwache Nerven.
Bleibt man ab und zu mal stehen und lässt den Blick schweifen, ist es schwer den Mund vor lauter Staunen wieder zu zu bekommen. So atemberaubend ist die Kulisse, vor den Hängen des Quiraing!
Angekommen am Prison sehen wir dann tatsächlich ein Schaf, netterweise noch sehr dekorativ, auf einem Felsen sitzen.
Wir wandern noch ein Stück weiter und machen uns dann wieder zurück auf den Weg zum Parkplatz.
Nach der beeindruckenden Wanderung am Quiraing ist unser nächster Stop der Old man of Storr, etwas weiter südlich. Ein riesige Felsnadel an einer Bergformation.
Hoch gehts auf den ersten paar hundert Metern über einen guten befestigten Weg, ehe es auf den letzten Metern über einen kleinen Wanderpfad recht steil zur Felsnadel hinaufgeht.
Oben angekommen heißt es erstmal durchschnaufen.
Wer noch etwas Puste hat kann den Berg nach dem Erreichen der Felsnadel noch ein Stückchen weiter hinaufklettern und von dort eine fantastische Aussicht über die Landschaft genießen.