Angekommen auf der Insel wollten wir keine Zeit verlieren und fuhren direkt zur ersten Wanderung zum "Point of Sleat", dem südwestlichen "Zipfel" der Insel.
Schon die Fahrt zum Ausgangspunkt der Wanderung über die engen Strassen war ein Erlebnis. Einmal mussten wir warten, bis eine Gruppe Gänse die Straße vor uns überquert hatten. Auch sonst war die Umgebung voll von Tieren - Pferden, Schafen, Rindern, Vögeln...
Angekommen am Parkplatz, wurden wir von einem Schild begrüßt, auf dem stand:
Die ersten paar Kilometer der Strecke folgt man einem Feldweg durch die Hügel. Links und rechts von einem grasen friedlich Rinder und Schafe.
Später wird der Weg dann zu einem Wanderweg, der sich immer mehr in die Landschaft einschmiegt. Man bekommt immer mehr das Gefühl, mitten in der Natur zu sein.
Kurz vor dem Erreichen der Spitze kommt man zu einer Bucht mit türkis blauem Wasser. So etwas hätte man im eher schroffen und verregneten Schottland eigentlich nicht erwartet. Der Kältetest bringt einen aber schnell in die schottische Realität zurück - das Wasser ist wirklich eiskalt!
Die Landschaft wird von da an immer felsiger ehe man nach einem kurzen Aufstieg die grandiose Aussicht vom Point of Sleat genießen kann!
Die Wanderung findet ihr übrigens hier im Netz ganz gut beschrieben.